Voruntersuchung für eine geplante Narkose bei meinem Haustier
Für die OP- und Narkoseplanung ist eine gründliche tierärztliche Voruntersuchung zur Narkosefähigkeit Ihres Tieres nötig. Berichten Sie uns von Ihren Sorgen und teilen Sie uns alle wichtigen Informationen über Ihren Vierbeiner mit:
• Probleme bei vorherigen Narkosen
• Leistungsfähigkeit
• Vorerkrankungen
• Fress- und Trinkverhalten
• Auffälligkeiten wie Juckreiz, gelegentliches Husten, Erbrechen oder Durchfall
• Medikamente, die Ihr Tier einnimmt
Narkosemittel können Übelkeit verursachen. Hunde und Katzen sollten daher nüchtern in Vollnarkose gelegt werden, damit Erbrechen und eine mögliche Aspirationspneumonie (Lungenentzündung durch das Einatmen von Erbrochenem) während der Operation vermieden wird. Die letzte Mahlzeit sollte im besten Fall 12 Stunden vor der Narkose eingenommen werden. Trinken ist bis 2 Stunden vor dem Eingriff erlaubt. Eine dringende Notoperation wird aber auch bei einem nicht-nüchternen Tier durchgeführt. Heimtiere wie Kaninchen oder Meerschweinchen MÜSSEN aufgrund ihres Stoffwechsels bis zur Narkose Futter zu sich nehmen und dürfen auf keinen Fall nüchtern gelassen werden.